Licht zum Wohlfühlen

Der zirkadiane Rhythmus wird von der inneren Uhr des Körpers diktiert. Diese 24-Stunden-Zyklen helfen dem Körper, seine Prozesse zu regulieren – einer der häufigsten ist der Schlaf- und Wachzyklus. Dein zirkadiane Rhythmus kann von vielen Faktoren beeinflusst werden. Das Licht in Deiner Umgebung hat einen der stärksten Einflüsse.

Blaues Licht unterdrückt Melatonin, das Hormon, das der Körper bei Dunkelheit produziert, um den Schlaf zu fördern. Wenn Dein Körper blauem Licht ausgesetzt ist, verlangsamt sich die Melatoninproduktion, und Du wirst weniger müde. Wenn das zu einem ungünstigen Zeitpunkt geschieht, etwa wenn Du vor dem Schlafengehen auf Dein Handy schaust, kann das Deinen natürlichen zirkadianen Rhythmus durcheinanderbringen.¹

1. Philips Whitepaper „Circle of Light“, 2014, https://www.lighting.philips.com/b-dam/b2b-li/en_AA/Experience/Topics/Education/Lighting_Academy/how-to-beat/Daily-sleep-wake-cycles-whitepaper-FINAL.pdf

Die zirkadiane Beleuchtung ändert sich im Laufe des Tages, damit das Licht mit dem zirkadianen Rhythmus Deines Körpers übereinzustimmt. Helles, blaustichiges Licht am Morgen trägt dazu bei, Melatonin zu unterdrücken, das Hormon, das müde macht. Warmes, rötliches Licht kurz vor dem Schlafengehen kann die Melatoninproduktion anregen.

Licht – nicht nur LED-Licht – spielt eine große Rolle für den zirkadianen Rhythmus. Aus diesem Grund kann sich das Licht in Deinem Haus direkt auf Deine Gesundheit und Deine Wohlbefinden auswirken. Zum Beispiel unterdrückt blaues Licht das Schlafhormon Melatonin. Folglich kannst Du schlechter einschlafen, wenn Du abends blauem Licht ausgesetzt bist.